Laufen und Gehen

Das Gehen ist die natürliche Fortbewegungsart des Menschen. Zügiges Gehen an der frischen Luft ist eines der einfachsten und gesündesten Mittel, um den Körper fit zu halten und den Geist zu entspannen. Auch für den Rücken ist Gehen und Laufen ein idealer Ausgleich zu den Belastungen durch häufiges Sitzen.

Beim Gehen werden die Muskeln, Knochen, Bandscheiben und Gelenke rhythmisch be- und entlastet, was den Stoffwechsel in den Geweben fördert. Schnelles Gehen (Walking), Laufen (Jogging) oder Wandern sind zudem ein hervorragendes Ausdauer- und Kreislauftraining

Schwimmen und Aquafitness

Das Wasser ist eine einzigartige Trainingsumgebung: Der Körper wird fast schwerelos, der Bewegungsapparat ist der Haltearbeit gegen die Schwerkraft entlastet. Schwimmen eignet sich deshalb ganz besonders bei Rücken- oder Gelenkbeschwerden. Schwimmen verbessert die Ausdauer und trainiert die Muskeln der Rumpfmuskulatur, der Arme und Beine.

Die richtige Technik ist auch beim Schwimmen wichtig. Scheuen Sie sich nicht, auch in fortgeschrittenem Alter sich eine korrekte Schwimmtechnik zeigen zu lassen und zu erlernen. Wenn Sie Probleme mit der Halswirbelsäule haben, schwimmen Sie besser auf dem Rücken oder kraulen, statt mit erhobenem Kopf auf der Brust zu schwimmen. Alternativ bietet sich das Brustschwimmen mit Kopfeintauchen an, um eine gestreckte Körperlage zu erreichen.

Radfahren

Beim Radfahren wird das Körpergewicht nicht von den Beinen getragen, sondern über den Sattel (das Gesäß) und den Lenker (die Arme) abgestützt. Deshalb eignet sich Radfahren für Menschen mit Beschwerden und Erkrankungen im Bereich der Hüft- und Kniegelenke. Die Wirbelsäule ist beim Radfahren in für Sie rückengerechter Sitz-/Lenkerposition kaum Belastungen ausgesetzt.

Rückenschule

Wie man sich im Alltag rückenfreundlich bewegen kann, lässt sich in so genannten Rückenschulkursen lernen. Rückenschullehrer zeigen Übungen zur Kräftigung der Rücken- und Bauchmuskulatur und wie sich eine verkürzte Muskulatur dehnen lässt.

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