Bei der interventionellen bildgestützten Wirbelsäulentherapie handelt es sich um eine minimalinvasive Therapieform zur Behandlung akuter und chronischer Wirbelsäulenbeschwerden.

 

Behandlungsprinzip:

Mit Hilfe der Sichtsteuerung mittels Bildverstärker oder Computertomographie wird direkt am Ort der Schmerzentstehung therapiert.

 

Technik:

Im CT (Computertomograph) oder BV (Bildverstärker) wird die betroffene Nervenwurzel oder die Facette (Wirbelgelenk) aufgesucht. Nach örtlicher Betäubung wird eine Spezialkanüle exakt platziert und das Medikament punktgenau an den Bestimmungsort appliziert.

Krankheitsbilder, die mit der interventionellen Wirbelsäulentherapie behandelt werden können:

Nervenwurzelreizungen – Ischiasbeschwerden, Rückenschmerzen

verursacht durch:

  • Bandscheibenvorfälle
  • Einengung der Nervenaustrittskanäle (Foramen - oder Rezessusstenosen)
  • engen Wirbelkanal (Spinalstenosen)
  • Verwachsungen nach Bandscheibenoperationen
  • Instabilitäten
  • Verschleiß der Wirbelgelenke (Facettenarthrosen / Facettensyndrome)

Vorteil der Methode:
Durch Sichtsteuerung präzise und punktgenaue Vorgehensweise am Ursprungsort des Schmerzes. Sehr erfolgreiche Therapiealternative zur Operation. Über 10 Jahre eigene Behandlungserfahrung.

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